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Tourist-Information Wismar

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Wismars Welterbe entdecken

Wismar ist durch seine außergewöhnliche Lage an der mecklenburgischen Ostsee seit Jahrhunderten mit dem Meer verbunden. Die lange Seefahrertradition Wismars lässt sich am besten am Alten Hafen der Hansestadt erleben.

Wismar wurde 1229 das erste Mal urkundlich erwähnt. Zur Blütezeit der Hanse im 14. Jahrhundert erlangte Wismar seinen Reichtum. Exportschlager waren Bier, Fisch, Wolle und Tuche. In dieser Zeit entstanden gewaltige Backsteinkirchen und ein typisches mittelalterliches Straßennetz mit Quartieren und Parzellen, die bis heute nahezu unverändert bewahrt werden konnten.

Die Kirchen prägen auch immer noch das Stadtbild dieser kleinen und gemütlichen Hafenstadt. Wunderschöne Giebelhäuser begleiten einen bei einem Spaziergang durch die Stadt in jeder Straße und an jeder Ecke. Beeindruckend ist der 1 Hektar große Marktplatz mit der Wasserkunst. Der Hafen lädt zum maritimen Flanieren ein.

Jährliche Veranstaltungshighlights sind unter anderem das Hafenfest, das Schwedenfest sowie die Konzerte in der St.-Georgen-Kirche und der Weihnachtsmarkt.

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Wismar

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Zu den Top Sehenswürdigkeiten gehören:
 


Seit 2002 gehören die Altstädte von Stralsund und Wismar zum Welterbe der UNESCO. Beide Städte repräsentieren idealtypisch entwickelte Stadtanlagen aus der Blütezeit der Hanse im 14. Jahrhundert. Monumentale Backsteinkirchen und schmucke Kaufmannshäuser prägen das, seit dem Mittelalter nahezu unveränderte, Stadtgefüge. Über Hörstationen und auf stadtmauerartig umlaufenden Bänken kann man im Welt-Erbe-Haus Wissenswertes über die Hansestadt erfahren. Ein optisches Highlight ist außerdem das wiederhergestellte Tapetenzimmer von 1823 mit ringsum verlaufenden Panorama-Bildern. Zudem feiert die Hansestadt Wismar in diesem Jahr 20 Jahre UNESCO-Welterbe und lädt zu zahlreichen Veranstaltungen wie Ausstellungen oder Führungen ein.

100 Jahre Nosferatu

Im Jahr 1922 wurde der Stummfilmklassiker „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“, der an verschiedenen Orten in Wismar gedreht wurde, uraufgeführt. Ausgehend von Bram Stokers Roman „Dracula“ gilt der Streifen von Friedrich Wilhelm Murnau als erste Vampir-Verfilmung überhaupt. Wismar feiert in diesem Jahr 100 Jahre Nosferatu und erinnert mit einem schaurig spannenden Programm an diesen besonderen Film.

Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten der Stadt

Die Wasserkunst wurde 1580 bis 1602 vom Utrechter Baumeister Philipp Brandin im Stil der holländischen Renaissance erbaut und diente bis 1897 zur Trinkwasserversorgung. Der Marktplatz ist mit 10.000 m² Fläche einer der größten Marktplätze Norddeutschlands. Auf der Nordseite befindet sich das klassizistische Rathaus aus dem Jahr 1817.

Die St.-Georgen-Kirche bietet mit ihrer Aussichtsplattform aus 35 Metern Höhe einen herrlichen Blick über Wismar und die Wismarbucht und ist bequem mit dem Fahrstuhl zu erreichen. Die beeindruckende Backsteinkulisse hat sich längst als beliebter Veranstaltungsort etabliert. So finden hier Konzerte des NDR-Orchesters, der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Theatervorführungen, Lesungen, Ausstellungen, Kongresse und Gottesdienste statt.

Der Bau der St.-Nikolai-Kirche begann im 14. Jahrhundert. Sie war die Kirche der Schiffer und Fahrensleute. Der Turm hatte ursprünglich einen schlanken Dachreiter, der jedoch bei einem Orkan auf das Kirchenschiff fiel und Teile der Inneneinrichtung zerstörten, die danach im Barockstil ersetzt wurden. In der St.-Nikolai-Kirche finden sowohl Lesungen als auch Kirchenkonzerte und Gottesdienste statt.

Die Marienkirche wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Über die vorhandene Kirche wurde eine doppelt so große und doppelt so hohe Kirche errichtet. Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche durch einen Bombenangriff beschädigt und anschließend gesprengt. Der 80 Meter hohe Turm der Marienkirche ist ein Wahrzeichen der Hansestadt und bietet bei einer Turmführung einen wunderbaren Blick über die Altstadt. Durch den 3D-Animationsfilm mit Bruno Backstein haben Besucher die Möglichkeit, mehr über den Bau der Backsteinkirchen zu erfahren.

Das Wasser ist ein beliebter Anziehungspunkt, so auch in Wismar. Am Alten Hafen kann man das maritime Flair spüren und blickt hinaus auf die Wismarbucht, die mit der Ostsee verbunden ist. Alte Kornspeicher, ein Nachbau einer hanseatischen Kogge und Kreuzfahrtschiffe prägen das Bild des Alten Hafens. Fahrgastschiffe laden zu Ausflügen auf die Wismarbucht oder zur Insel Poel ein.

Das stadtgeschichtliche Museum der Hansestadt Wismar „Schabbell“ wurde vom Utrechter Baumeister Philipp Brandin entworfen. Es diente als Brauhaus und Wohnhaus des damaligen Bürgermeisters Heinrich Schabbell. Es ist eines der frühesten Renaissancegebäude im Ostseegebiet. Heute befindet sich hier das stadtgeschichtliche Museum. Die Ausstellung des Museums spiegelt die Kultur und Geschichte der Hansestadt Wismar wider.

Die nördlichste Sektkellerei Deutschlands ist die Hanse Sektkellerei in Wismar. Mit einer Führung durch die Sektkellerei erfahren die Gäste alles über die Geschichte des Gewölbes und Interessantes über die traditionelle Sektherstellung des "Champagner-Verfahrens" in der Hanse Sektkellerei Wismar. Anschließend können die Gäste verschiedene Sektspezialitäten aus der eigenen Herstellung der Hanse Sektkellerei verkosten.

Öffnungszeiten:

April bis Oktober täglich 09:00 – 17:00 Uhr
November bis März täglich 10:00 – 16:00 Uhr
 

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